Montag, 31. Dezember 2007
Silvester-Ausflug von Swakopmund zur Spitzkoppe
Sonntag, 30. Dezember 2007
Hansa Hotel in Swakopmund
Hansa Hotel in Swakopmund |
Für
die beiden nächsten Übernachtungen haben wir das Hansa Hotel in
Swakopmund gebucht, das als das älteste Hotel Namibias gilt und dessen
Komfort im oberen Segment angesiedelt ist. Die Ursprünge des Hotels
reichen bis zum Jahr 1905 zurück. Heute orientiert sich das Hotel an
zeitgemäßen Ansprüchen und verspricht hohen Standard seiner Einrichtungen
und Services. Das Hotel wird seinem Anspruch gerecht, zielt aber
deutlich auf ein konservatives Publikum ab. Wir fühlen uns durchaus gut
untergebracht, aber insgesamt wirkt das Hotel auf uns eher museal. Da musealer Charakter in Swakopmund allgegenwärtig ist, befindet sich
das Hotel am richtigen Platz.
Catamaran Cruise bei Walvis Bay
Für heute haben wir eine Bootstour ab Walvis Bay gebucht, die um 8:45 Uhr starten soll. Frühes Aufstehen ist angesagt, denn wir müssen vorher noch das Zimmer räumen und wollen auch frühstücken. Um 7:00 Uhr finden wir uns in einer sehr stilvollen Hütte der Stiltz Lodge zum Frühstück ein. Viel Zeit bleibt uns nicht für das Frühstück, weil Gisela wieder einmal das Eintreten sämtlicher Unabwägbarkeiten befürchtet und es ihr nahezu sicher erscheint, dass wir die Abfahrt des Bootes verpassen werden. Fotogalerie Bootstour Walvis Bay
Samstag, 29. Dezember 2007
Reise von Sossusvlei nach Swakopmund - Our housewine is Jägermeister
Hütten der Stiltz Lodge, Swakopmund |
Heute reisen wir weiter nach Swakopmund, wo wir bis zum 1.01. bleiben
werden. Der Abschied fällt uns ausgesprochen schwer. Die Tagesetappe ist
nicht allzu lang und erlaubt uns, den Aufbruch mit einem ausgedehnten
Frühstück auf der Terrasse der Lodge zu verzögern. In der Morgensonne
beobachten wir das Wasserloch vor der Lodge, an dem sich Wild
eingefunden hat. Dummerweise liegt der Fotoapparat in unserer Hütte. Gegen
9:00 Uhr ist die Stunde des Abschieds gekommen. Das Team der Lodge hat
sich aufgestellt, um uns sehr herzlich zu verabschieden. Gerne wären
wir noch einen Tag länger geblieben, aber so ist es nun auch o.k. und
vielleicht gibt es ja doch noch einmal eine Wiederholung. Unsere
keineswegs kurze Dreamlist wächst weiter.
Freitag, 28. Dezember 2007
Sunset Drive in der Namib Wüste
Trotz bevorstehendem Sunset Drive lassen wir uns die Option zur Tea Time um 17:00 Uhr nicht entgehen. Mit einem Stück Quiche und einer Tasse Kaffee setzen wir uns auf die Terasse, erledigen unsere Post und fixieren die Highlights des Tages in unserem Reisetagebuch. Um 18:30 Uhr brechen wir mit Jonathan zum Sunset Drive auf. Fotogalerie Sunset Drive
Magische Dünenlandschaft von Sossusvlei
Die heutige Exkursion zur Dünenlandschaft von Sossusvlei zählt zu den absoluten Höhepunkten unserer Reise. Der Tag beginnt um 4:30 Uhr mit Jonothan's angekündigtem Klopfen an unserer Hüttentür. Wir sind bereits wach und treffen unsere letzten Vorbereitungen. Die Crew muß schon länger auf sein, denn um 5:00 Uhr gibt es Frühstück mit frischen Muffins und Rolls. Im Unterschied zu uns ist unsere Bedienung bereits putzmunter und versprüht ansteckend gute Laune. Fotogalerie Sossusvlei und Sesriem Canyon
Donnerstag, 27. Dezember 2007
Reise von Lüderitz zum Kulala Wilderness Camp (Namib Naukluft, Sossusvlei)
Von Lüderitz bis zum Kulala Wilderness Camp im Namib Naukluft Park haben wir eine längere Autofahrt von ca. 500 km zu bewältigen. Beim Ort Aus verlassen wir die B4 und sind nur noch auf Sandpisten unterwegs, die fast schnurgerade durch die Halbwüste führen. Die Hitze ist extrem und fordert die volle Leistung der Klimaanlage.
Hoffentlich
kommen wir ohne Panne durch. Wir sind nämlich fast alleine unterwegs,
und ein Funknetz gibt es nicht. 1-2 Autos begegnen uns pro Stunde und
kündigen sich jeweils lange vorher mit großer Staubwolke an. Bei diesen
Bedingungen grüßt man sich natürlich, aber ob wir bei Bedarf Hilfe
erwarten können, bleibt unsicher. Übernachten möchten wir hier draußen
schon gar nicht, führen aber genug Trinkwasser und Proviant für zwei
Tage mit. Fotogalerie Reise zum Kulala Wilderness Camp
Mittwoch, 26. Dezember 2007
Ausflug in die Umgebung von Lüderitz
Auf
Empfehlung unseres Herbergswirtes haben wir für den Vormittag eine
Bootstour mit dem Schoner Sedina gebucht, die um 8:00 Uhr startet. Um 7:00 Uhr ist daher
bereits Frühstück angesagt. Fotogalerie Lüderitz
Dienstag, 25. Dezember 2007
Reise vom Fish River Canyon nach Lüderitz, eine vergessene deutsche Enklave in der Wüste
Heute
haben wir eine Strecke von ca. 400 km bis Lüderitz zurückzulegen. Nach
ca. 100 km Sandpiste treffen wir wieder auf die asphaltierte B4, die in
Lüderitz endet. Wir kommen gut voran und treffen um 14:00 Uhr in Lüderitz am 'Gästehaus Zur Waterkant' ein. Fotogalerie Lüderitz
Die Welt: Das Deutsche in der Wüste, eine optische Täuschung
Die Welt: Das Deutsche in der Wüste, eine optische Täuschung
Montag, 24. Dezember 2007
Weihnachten im Canyon Village am Fish River Canyon
Der 24. Dezember beschert uns schon am Morgen traumhaftes Wetter. Um 8:00 Uhr sind wir beim Frühstück bereits die letzten Gäste, weil alle anderen Gäste bereits abgereist sind oder gerade aufbrechen. Wir bleiben einen weiteren Tag und können darum zunächst das ordentliche Frühstücksbuffet und erstaunlich guten Kaffee genießen. Nach dem Frühstück wollen wir eine Wanderung unternehmen. Fotogalerie
Sonntag, 23. Dezember 2007
Reise vom Keetmanshoop zum Canyon Village am Fish River Canyon
Heute sind wir uns sicher, die richtige Route gewählt zu haben. Wir erreichen eine grandiose, urzeitliche Landschaft und sehen diese nicht nur auf Fotos oder in einem Film, sondern wir stehen mittendrin. Geradezu überwältigt fühlen wir uns um viele Millionen Jahre zurück versetzt. Wenn sich jetzt Dinos zeigen würden, wären wir nicht überrascht. Auch wenn diese Überraschung ausbleibt, bereitet uns die Reise heute erstmals einen ungeahnten Genuß, für den wir kaum Worte finden. In dankbarer Ehrfurcht genießen wir still unser Glück. Fotogalerie
Samstag, 22. Dezember 2007
Köcherbäume, Giant Rocks und Kaiserliches Postamt in Keetmanshoop
Unsere erste größere Autofahrt bringt uns von Windhoek nach Süden über 470 km bis Keetmanshoop. Die Fahrt auf der asphaltierten und verkehrsarmen B1 ist entspannt, aber ziemlich monoton. Die Klimanlage unseres Autos arbeitet am Anschlag. Außerhalb des Autos ist die Hitze kaum zu ertragen. Wir kommen ins Grübeln über die Frage, ob unsere Route klug gewählt ist. Aus der Reiseliteratur wissen wir, dass wir uns im heißesten Teil von Namibia befinden. Jetzt erfahren wir, was das bedeutet. Kurz vor Keetmanshoop erreichen wir einen sog. "Köcherbaumwald", der als herausragende Sehenswürdigkeit dieser Region gilt und darum einen Stopp gebietet. Fotogalerie
Freitag, 21. Dezember 2007
Ankunft in Windhoek
Spaziergang durch eine Parkanlage mit Weihnachtsdekoration an der Independence Street |
Am
Vorabend hat uns noch der Winter behindert, jetzt sind wir nach einem
Nachtflug von 10 Stunden um 9:00 Uhr in Windhoek im Sommer angekommen.
Einreise und Übernahme des Mietautos sind unkompliziert. Trotzdem ist es
bei Ankunft im Guesthouse bereits 12:30 Uhr. Mittagsschlaf verkneifen
wir uns und halten uns nur so lange wie notwendig auf. Wir wollen uns im
City Center umzusehen und ein Restaurant für den Abend suchen.
Ausgestattet mit einigen Tips unserer Gastgeberin machen wir uns zu Fuß
auf den kurzen Weg in die Innenstadt von Windhoek. Fotogalerie
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