Donnerstag, 18. Februar 2016

Sundowner Drive im Sossusvlei-Gebiet vor dem Dinner in der Little Kulala Lodge

Diner in der Little Kulala LodgeSonnenuntergang in der Namib Nach Anreise zur Little Kulala Lodge (Post: Reise von Windhoek zur Little Kulala Lodge) verschnaufen wir nur kurz, bevor wir uns zur Teatime im Hauptgebäude mit Guide Chris sowie Susanne und Michael (ein deutsches Touristenpaar) treffen, um nach Kaffee und Kuchen gemeinsam zum Sundowner Drive aufzubrechen. Vor der Abfahrt wählen wir aus dem Tagesangebot unser Abendmenü, dann geht es los. Chris erweist sich als äußerst sachkundig. Er kennt nicht nur alle Pflanzen, Vogel- und Insektenarten, sondern auch die Geologie dieser Landschaft und nicht zuletzt Aufenthaltsplätze diverser Antilopenarten, denen wir auf unserer Fahrt begegnen. Schließlich parkt Chris auf einer kleinen Anhöhe das Fahrzeug. Während wir durch die Landschaft streichen, bereitet Chris mit perfektem Timing die 'Desert Bar' vor. - Fotogalerien: Sundowner Drive in der Namib - Diner Little Kulala Lodge

Sundownerplatz in der Namib Barkeeper Chris Die 'Desert Bar' ist gut bestückt. Sie bietet Rotwein, Weißwein, Bier, diverse Short- und Longdrinks, Softdrinks und schießlich eine Auswahl Snacks von garnierten gekochten Eiern, über Biltong und getrocknete Früchte bis zu Knabberzeug. Kurz vor dem Dinner halten wir uns besser gegenüber den Snacks zurück und konzentrieren uns mit Sauvignon Blanc auf einen traumhaften Sonnenuntergang, der  Glückshormone flutet.

Hauptgang mit ChickenWasserloch am Hauptgebäude Little Kulala Lodge Das Dinner wird am 'Private Table' zu keiner festen Zeit, sondern in einem großzügigen Zeitfenster eingenommen. Wir zählen zu den ersten Gästen. Der aufmerksame Service bietet alle freien Tische an. Wir entscheiden uns für einen Tisch mit guter Sicht auf ein beleuchtetes Wasserloch, das während des gesamten Tages immer wieder von Wild besucht wird.
Zum Essen wird Wasser und eine Auswahl von Weinen angeboten. Unser 'Starter' ist ein hervorragendes Beef Carpaccio. Als 'Main' wählen wir 'Lamb Stew' mit Linsen bzw. ein Antilopen-Steak vom Kudu mit Möhren- und Zucchini-Gemüse. Während das 'Lamb Stew' hervorragend ist, vermag das Kudufleisch geschmacklich zu überzeugen, schwächelt aber ein wenig in der Textur. In Anbetracht von Umgebung und Bedingungen wäre Kritik an Leistungen von Küche und Service unangemessen kleinlich. Wir sind jedenfalls hoch zufrieden. Gemäß dem Motto 'one for the road' ziehen wir bald mit einem letzten Glas Rotwein leicht schwankend zurück zu unserem Bungalow. Morgen erwartet uns das Highlight der Region, der Besuch der Dünenlandschaft von Sossusvlei. Die Nacht wird kurz. Um 5:00 Uhr ist Wecken.

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