Dienstag, 9. Februar 2016

Wanderungen in der Storms River Section des Tsitsikamma Nationalparks

Cottages im Storms River Mouth Rest Camp Gestern waren wir bei viel Dunst und oft bedecktem Himmel im Nature’s Valley unterwegs (Post der Wanderung). Heute macht uns perfektes Sommer-Wanderwetter schon früh munter. Wir brechen zeitig auf, um das Wetter für zwei Wanderungen in der Storms River Section des Tsitsikamma Nationalparks unserer Unterkunft nutzen zu können. Beide Hiking Trails liegen in fußläufiger Entfernung unserer Unterkunft, jedoch in entgegengesetzten Richtungen. Wir gehen zunächst nach Westen, um mit dem Waterfall Trail, die längere und anspruchsvollere der beiden Wanderungen zu unternehmen. Post der Wanderung
Nach der Rückkehr sind wir entschlossen, die beim Restaurant des Camps startende leichte Kurzwanderung zum Storms River Mouth anzuhängen. Busladungen mit Tagesgästen haben offensichtlich das gleiche Ziel. In diesem Strom wollen wir nicht schwimmen und verzichten auf die Wanderung. Wenn das Wetter mitspielt, werden wir morgen vor der Etappe zum Addo Elephant Park die Wanderung nachholen. Post der Wanderung zum Storms River Mouth - Fotogalerie Storms River Mouth Rest Camp

Diner im Cattle Baron Restaurant - Fotogalerie Cattle Baron Restaurant
Cattle Baron Restaurant Nach zwei Tagen Selbstversorgung besuchen wir am letzten Abend unseres Aufenthaltes das Cattle Baron Restaurant des Storms River Mouth Rest Camps. Unsere Erwartung ist aufgrund von Besuchen während vorausgegangener Aufenthalte skeptisch. Das Restaurant hat inzwischen deutlich aufgerüstet. Neuer Name und modernisierte Einrichtung versprechen ein verändertes Konzept. Interessanter ist natürlich die Frage, was Küche und Service zu bieten haben.







Starters im Cattle Baron Restaurant Freundlicher Empfang im Restaurant stimmt zuversichtlich. Mit dem zugewiesenen Tisch sind wir ausgesprochen zufrieden. Einrichtung und Atmosphäre beflügeln positive Erwartungen. Das Programm der Speisekarte dominieren Fleischgerichte, was in Anbetracht des Restaurantnamens nicht überrascht. Die Karte bietet aber auch Alternativen. Die Weinkarte offeriert ein interessantes Spektrum südafrikanischer Weine. Wir entscheiden uns für einen Sauvignon Blanc Durbanville Hills, der zum Flaschenpreis von ca. 7,90 € ein aus touristischer Sicht fast schon irreales Preis-Leistungs-Verhältnis darstellt. Wenn man weiß, dass schwarze Hausmädchen in B&B’s 150 Rand pro Tag verdienen (ca. 8,50 €), liegt der Preis des Weines einer anderen Dimension. Unsere Vorspeisen (Salmon Trout und Chicken Livers in einer Peri-Peri-Sauce) kosten jeweils weniger als 5 € und können qualitativ überzeugen. Als Hauptgang wählen wir Fisch (Yellow Tail) und Fleisch (Rinderfilet). Die Produktqualität ist tadellos. Die Qualität der Zubereitung zeigt Steigerungspotenzial, stellt sich jedoch deutlich besser dar als in der Vergangenheit. In Anbetracht der Gesamtrechnung des Menüs über ca. 34 € (ein Preis, der 4 Tagesverdiensten von Hausmädchen entspricht) verbietet sich jedes kleinliches Meckern.  

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